Verlagschronik
21. August 2024
Endlich ist unsere Website (hoffentlich!) auch auf Smartphones und Tablets komfortabel zu lesen. Wichtig war es uns erst einmal, das neue Buch anzukündigen. Fehlermeldungen bitte an
14. März 2023
Katharina hat vom ersten Augenblick der Verlagsgründung an geholfen – erst im Vertrieb, später dann mit ihren Kontakten oder mit ihrer Akuratesse bei der Korrektur. Plötzlich erfährt man, dass dieser wichtige Mensch einfach nicht mehr existiert. Danke, Nina!
7. Oktober 2022
Bei jedem Buch derselbe Ärger – der neue Titel des »Verlags der Pioniere« landet bei Amazon unweigerlich in der Gesellschaft schlecht gedruckter Faksimile-Ausgaben. Die Bewertungen, die diesen gelten, landen dann wieder bei uns. Heute wieder eine Stunde vergeudet im Bemühen, dem abzuhelfen.
3. November 2021
Altpapier ist knapp – die Leute lesen keine gedruckten Zeitungen mehr, das verknappt das Angebot. Was produziert wird, wird dringend für die Pappkartons gebraucht, in der die Warenwelt »just in time« unseren Planeten umkreist. Die so verursachten Preissteigerungen wirken sich direkt auch auf die Druck- (und Verkaufs-) Preise von Büchern aus: Papierkosten machen ungefähr die Hälfte der Druckkosten aus.
17. September 2021
»›Tagebuch einer Reise vom Mississippi nach den Küsten der Südsee‹: Balduin Möllhausens amerikanischer Reisebericht von der Mitte des 19. Jahrhunderts ist nun in einer kommentierten Fassung wieder zugänglich«
Die vollständige Rezension finden Sie als Niederschrift hier.
9. Juli 2021
Mitte des 19. Jahrhunderts beschließt die Regierung der USA, mehrere Expeditionen auszusenden, um die Möglichkeit einer Eisenbahnverbindung zwischen der Ostküste und Kalifornien zu erkunden. Zufällig ist gerade ein deutscher Jäger und Zeichner in Washington – und wird Mitglied der Forschungsgruppe, die eine Route entlang des 35. Breitengrads untersuchen soll. In seinem »Tagebuch« verbindet er den eigentlichen Bericht über diese Reise mit zahlreichen Anekdoten – einigen persönlich erlebten und anderen, am Lagerfeuer vernommenen, die aus der Geschichte des amerikanischen Westens berichten.
Mehr zum Buch hier.
5. Januar 2021
»Er war einer der wenigen deutschen Gärtner und Landschaftsgestalter von Weltgeltung, sein erster Park in Muskau ist seit 2004 Weltkulturerbe. Doch Hermann Fürst von Pückler-Muskau war weit mehr: Aristokrat und Kritiker seines Standes, Großgrundbesitzer und mehr als einmal bankrott, Visionär, Theoretiker und Praktiker, gottgläubig und Religionskritiker, Freigeist und Sklavenbesitzer, Autor und Reisereporter, Exzentriker, Ästhet, Dandy, Gourmet, Frauenheld, so gebildet wie begabt - und enorm fleißig. Vor 150 Jahren ist der "tolle Pückler" verstorben, die "Gartenpraxis" widmet ihm eine kleine Artikelserie. Als Auftakt folgt hier eine Lebensphase, für die Pückler heute eher weniger bekannt ist: seine Jahre als Orientreisender.«
Ein sechsseitiger Artikel von Martin Hein zur Orientreise des Fürsten Pückler in der »Gartenpraxis« (Heft 1/2021; Online-Zugriff kostenpflichtig).
1. August 2020
Die ersten zwei Bände der Beschreibung der Großen Reise des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau sind bereits bei uns erschienen (Vorletzter Weltgang und Semilasso in Afrika). Hier folgt der lange vergriffene Abschluss seiner sechsjährigen Reise rund um das Mittelmeer: Von Wad Madani am Blauen Nil (im heutigen Sudan) aus schiffert der Fürst den Nil hinab bis Alexandria. Unterwegs kauft der Fürst einige versklavte Schwarze frei – darunter die junge Abessinierin Machbuba –, kehrt ein letztes Mal beim ägyptischen Vizekönig Muhammad Ali Pascha ein und macht sich dann auf ins »Heilige Land« – das von drei Weltreligionen beanspruchte Palästina mit seinem ebenso umstrittenem Zentrum Jerusalem. Mit seiner »Famiglia« aus Bediensteten, befreiten Sklaven und aufgelesenen Tieren geht es weiter durch den Libanon, wo er die britische Abenteurerin Hester Stanhope besucht, über Syrien und Zypern schließlich zur Westküste von Kleinasien. Hier wühlt er sich wieder einmal durch Ruinen, deren vieltausendjährige Geschichte er präzise und fachkundig für uns aufbereitet – was Machbuba mit dem Ausruf quittiert: »O caro, lasciate alfin rovine. Perchè? Andiamo pranzare.« (»O Lieber, lass endlich die Ruinen. Wozu? Gehen wir mittagessen.«)
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25. April 2020
»Wir müssen zu Hause bleiben, deshalb an dieser Stelle eine historische Reisereportage: Eine Exkursion des Botanikers Richard Spruce nach Obydos und zum Fluss Trombetas.«
Eine zweiseitige PDF-Datei mit dem Text aus der »taz« finden Sie hier.
18. April 2020
»Wir müssen zu Hause bleiben, deshalb an dieser Stelle eine historische Reisereportage: Hermann Fürst von Pückler-Muskau reiste ab 1834 ums Mittelmeer und fand in Damaskus die ›bigotteste Stadt des türkischen Reichs‹.Von Hermann von Pückler-Muskau««
Eine zweiseitige PDF-Datei mit dem Text aus der »taz« finden Sie hier.
29. Juni 2019
»Richard Spruce, ein Zeitgenosse Darwins, hat eine gewaltige Schriftensammlung über Südamerika hinterlassen. Jetzt ist sie in Deutschland erschienen. … Acht Karten ergänzen den Text; ein hervorragendes Glossar der verwendeten landesüblichen Bezeichnungen, ein Personenregister und ein ebenfalls sehr sorgfältiges Verzeichnis der wissenschaftlichen Pflanzennamen runden das schöne Buch ab.«
Die vollständige Rezension von Jürgen Alberti findet sich hier.
11. Juni 2019
1. Juni 2019
Die ersten zehn Jahre seines Bestehens war der Verlag in Berlin ansässig – aber es ist nicht leicht, einen Buchverlag vom 4. Stock in Prenzlauer Berg aus zu betreiben, so ganz ohne Fahrstuhl. Im Sommer 2019 sind wir darum in eine alte Getreidehalle in Schleswig-Holstein gezogen. Die hat schön viel Platz für neue Bücher ;-)
29. Mai 2019
Der vollständige Text von Alexander Musik findet sich hier.
24. Mai 2019
»Es ist unmöglich, hier der Fülle der kleinen und großen Abenteuer gerecht zu werden, die Spruce in diesen fünfzehn Jahren am Amazonas und in den Anden erlebte und überlebte. Den Verlag der Pioniere ehrt es umso mehr, diesen opulenten Band vorzulegen, der auch noch mit herausnehmbaren historischen Landkarten aufwartet, als dort, wo Richard Spruce einst sein Leben für ein unentdecktes Lebermoos aufs Spiel setzte, heute womöglich gar nichts mehr wächst – außer vielleicht Soja.«
Die vollständige Rezension von Alexander Musik findet sich hier.
15. Mai 2019
»Der Wälzer ist keine Bettlektüre, aber er liest sich über weite Strecken wie ein Abenteuerroman, der den Vergleich mit Humboldts oder Darwins Werken nicht zu scheuen braucht. … Richard Spruce hätte mehr Anerkennung in Deutschland verdient und wird insofern seit 150 Jahren unangemessen übergangen. Die rund 50-seitige biografische Einführung zu Beginn des Buchs macht darauf zu Recht aufmerksam.« (Jürgen Alberti auf spektrum.de, 29. Juni 2019)
Mehr zum Buch hier.
5. Mai 2019
Nachdem zum 31.12.2018 die »Büchersendung international« abgeschafft wurde, ist kein kostengünstiger Versand von Büchern ins Ausland mehr möglich. So erhöhten sich z.B. die Versandkosten eines Buches bis 500 Gramm Gewicht in die Schweiz von 3,70 (»Büchersendung international« der Deutschen Post) auf 8,89 Euro (billigste Versandform mit DHL und nur max. 3 cm dick). Die nächste Erhöhung folgt zum 1. Juli 2019: Dann wird die Sendungsform »Büchersendung« abgeschafft und mit der »Warensendung« zusammengelegt. Statt 1,20 Euro kostet der Versand eines Buches bis 500 Gramm innerhalb Deutschlands dann 1,90 Euro.
Update (3. Juli 2019): Die Deutsche Post hat die zum 1. Juli 2019 geplanten Tarifänderungen in Bezug auf Bücher- und Warensendungen vorerst bis zum Ende des Jahres zurückgestellt.
23. November 2018
»Viele Grüße von Hella Knappertsbusch, Buchhandlung SCHROPP Land & Karte, Berlin«
Herzliche Grüße zurück nach Berlin! (3. Juli 2019)
5. November 2018
Verbesserungsvorschlag für den Berliner Verlagspreis 2019
An Detlef Bluhm, Geschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Sehr geehrter Herr Bluhm,
mein Kleinstverlag hat sich an dem ersten Wettbewerb 2018 beteiligt, weil ich meine, dass unsere Bücher viele der Kriterien erfüllen, wie sie in den Bedingungen unter https://berlinerverlagspreis.de/#features genannt werden. Dass kein Platz in der Shortlist dabei herauskam – geschenkt. Die Jury ist in ihren Entscheidungen frei, auf welcher Grundlage auch immer sie diese fällt.
Gestutzt habe ich allerdings, als ich heute meine Bücher wieder abholte, denn offensichtlich hat keineR der sechs JurorInnen auch nur in einen der Bände hineingeschaut, wie man an den unverrutschten Lesebändern erkennt.
Daher mein Verbesserungsvorschlag für den Wettbewerb 2019: Engagieren Sie einen Praktikanten oder eine Praktikantin mit der einzigen Aufgabe, alle eingesandten Bücher einmal durchzublättern und dabei Lesespuren zu hinterlassen. Die Verlage würden diese höfliche Geste sicherlich zu schätzen wissen.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Michael Uszinski
Verlag der Pioniere, Berlin
24. März 2018
»Weltreisender, Abenteurer, Frauenschwarm: Hermann von Pückler-Muskau schrieb über seine Reisen, Gott und die Welt. Jetzt sind seine Reiseerinnerungen neu erschienen. Ein Schatz, in dem unterhaltsam zu schmökern ist. Auch über die Schönheit des Fichtelgebirges, Bayreuths bessere Zeiten und unverschämte Posthalter.«
Die vollständige Rezension von Michael Weiser findet sich hier.
15. März 2018
Bilder von der Feier im Bezirksamt Hietzing auf https://www.1133.at/document/view/id/1291
12. Dezember 2017
»Von Pückler-Muskau kommt, sieht und schreibt. Und wie er das tut. Man liest mit wachsendem Vergnügen in einer Wiederentdeckung, für die der ›Verlag der Pioniere‹ verantwortlich zeichnet: ideale Vorurlaubslektüre, freundliche Einladung zur analogen Begegnung mit fremden Menschen und Ländern. « (Michael Weiser im »Nordbayerischen Kurier« vom 24. März 2018)
Mehr zum Buch hier.
21. Oktober 2017
Der deutsch-französische Fernsehsender »Arte« zeigt in seiner Reihe »Geschichte – Das 20. Jahrhundert« einen Bericht über Rudolf Slatin und den Mahdi. Zwar sind die kommentierenden Passagen erhellend, aber die Spielhandlungen – wie in solchen Produktionen wohl leider üblich – voll hölzerner Dialoge, kleinerer und großer sachlicher Fehler und überbordendem Pathos.
5. Juni 2017
»Krieg und Gewaltherrschaft, Sklaverei und die Wirren im Kolonialstaat – all das hat der 17-jährige Wiener Kaufmannssohn Rudolf Carl Slatin im Sudan am Ende des 19. Jahrhunderts erlebt. Slatin stieg zunächst rasch zum Gouverneur der Region Darfur auf, ehe er für zwölf Jahre in die Gefangenschaft islamistischer Gotteskrieger geriet. Seine Erfahrungen verarbeitete er zu einem 800 Seiten starken Buch, das die Briten zur Niederschlagung des Aufstands veranlasste.«
Die vollständige Rezension von Alexander Musik findet sich hier.
25. April 2017
12. Februar 2017
»Neue Doku über einen Österreicher, den es in den Sudan verschlug. Es ist die verrückte Geschichte Rudolf Slatins, geboren 1857 in Wien/Ober St. Veit.
Rudolf Slatin ist bis heute als Slatin Pascha vielen Sudanesen ein Begriff. Der Wiener bricht als 17-Jähriger die Schule ab, reist in den Sudan und wird mit 22 Jahren Gouverneur von Darfur. Er gerät in die Hände des Mahdi und verbringt nahezu 12 Jahre lang als Gefangener in Khartum. Nach seiner Flucht wird er zum Bestsellerautor, zum ›Darling‹ von Queen Victoria, zum mehrfach geadelten Salonlöwen und bringt es bis zum General in britischen Diensten. Ein Hollywood-tauglicher Stoff, aufgespürt vom Dokumentarfilmer Thomas Macho: ›Er war ein ausgekochtes Schlitzohr und hat gewusst, wie man sich durchwurstelt. Er war aber auch sehr charmant …‹
Gemeinsam mit Slatins Enkelsohn George Galitzine folgt Thomas Macho mit seinem Filmteam den Spuren Slatin Paschas im Sudan.
Der vom ORF kofinanzierte Dokumentarfilm ›Slatin Pascha‹ zeichnet das schillernde Leben dieser österreichischen Legende nach, er ist jetzt im Kino zu sehen. Der kultur.montag über den Versuch, dem politischen Einfluss Slatin Paschas auf den Grund zu gehen und Parallelen zur Gegenwart zu ziehen.« (TV-Beitrag: Julia Fellerer)
https://tv.orf.at/groups/kultur/mgr/195487/
1. Februar 2017
Ein schlecht geführtes Interview, in dem Dr. Erhard Oeser über den Mahdi-Aufstand referiert. http://www.dctp.tv/#/filme/im-reich-des-mahdi-newsstories-20012016/
14. Januar 2017:
»›Anspruchslose Berichte‹ nennt Rudolf Slatin seine Aufzeichnungen bescheiden im Vorwort. Der junge Wiener gerät ›nach Afrika und in die Gewalt religiöser Fanatiker‹. Was sich nach Abenteuerroman anhört, ist in Wahrheit ein irre präziser historischer Report, dessen Veröffentlichung den Verlauf der Kolonialgeschichte beeinflusste.«
Die vollständige Rezension von Sabine Vogel findet sich hier.
4. November 2016
»Säbelschwingen im Sudan ... Mit Anhang, Fußnoten, herrlichen Karten, Stichen und Fotografien vom wohl wahnwitzigsten Verleger Michael Uszinski zum Liebhaberstück aufbereitet.« (Sabine Vogel in der »Berliner Zeitung« vom 14.1.2017)
Mehr zum Buch hier.
2. Oktober 2016
Vom 2. Oktober 2016 bis zum 23. April 2017 widmete sich das Historische Museum der Pfalz in Speyer mit einer großen kulturhistorischen Ausstellung der »versunkenen« Hochkultur der Maya. »In enger Zusammenarbeit mit einem der bedeutendsten Maya-Forscher der Gegenwart, Professor Nikolai Grube von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, entstand über mehrere Jahre ein innovatives Ausstellungskonzept, das auf rund 1.000 Quadratmetern sowohl neueste wissenschaftliche Erkenntnisse als auch rund 250 hochkarätige Exponate präsentiert.«
12. April 2016
2016 veranstalteten Mexiko und Deutschland ein gemeinsames Kulturjahr. In Berlin fand dazu eine einmalige Ausstellung vom 12. April bis 7. August 2016 im Martin-Gropius-Bau statt: »Die Maya sind eine der ältesten Kulturen der Welt. Von den großartigen künstlerischen Ausdrucksformen der Maya erzählt diese Ausstellung. Mit einer Sammlung von etwa 300 Kunstwerken, darunter viele mexikanische Nationalschätze, zeigt sie den grundlegenden Aspekt der prähispanischen Kunst: den Körper. Die Maya stellten ihre Vision des Lebens mit verschiedenen Materialien und Techniken in ihren Alltags- , Prunkbauten und Kunstwerken dar. Sie beschrieben ihr Verhältnis zu den Göttern, ihr tägliches Leben, ihr Schrifttum, ihre Astronomie, ihre Musik und ihre Tänze. In diesen Werken dominiert eine oft idealisierte Menschenfigur, mit der die Maya nicht nur ihr Menschenbild und Schönheitsideal, sondern auch die Verortung des Menschen im Kosmos festhielten.«
8. März 2015
Im »Tagesspiegel« vom 8. März 2015 schreibt Matthias Glaubrecht eine ganze Seite über unseren kühnen Autoren. Der ganze Text findet sich hier.
26. Februar 2015
»Ruinen im Dschungel ›Amerika, sagen die Geschichtsschreiber, ward von Wilden bevölkert: Aber Wilde errichteten nimmermehr diese Bauten, Wilde meisselten nimmermehr diese Steine aus.‹ Stephens' Erkundungen der Maya-Ruinen im 19. Jahrhundert sind spannend, vergnüglich – und hinreißend schön neu editiert, mit Originalzeichnungen von Frederick Catherwood.«
17. Januar 2015
»Durch Dschungel, fremde Kulturen, Städte, Revolutionen. Von Edith Kresta.«
Die vollständige Rezension findet sich hier.
29. November 2014
»Mit desillusionierter Demut widmet sich der Ägypten-Kenner Stephens dem Alltag der Leute und den Ruinenstätten der Maya-Kultur.«
Beide Rezensionen finden sich vollständig hier.
12. Oktober 2014
»Ein kluger, interessanter Wegbegleiter für Mittelamerika-Reisende, wenn auch sehr gewichtig.« (Edith Kresta in der »tageszeitung« vom 17.1.2015)
Mehr zum Buch hier.
27. August 2014
(Es folgt der Verlagstext zu Pücklers »Semilasso in Afrika«.)
Siehe https://www.facebook.com/Buchfinder
7. Mai 2014
»Es handelt sich um ein absolut lesenswertes Werk, das auch durch seine Gestaltung und die originalgetreuen Reproduktionen äußerst ansprechend ist. Die detaillierten Schilderungen von Natur, Landschaft und Menschen sind spannend und faszinierend und vermitteln gleichzeitig ein lebendiges Bild von den Bedingungen, unter denen Forschung in den Tropen im 19. Jahrhundert stattfand.«
Die vollständige Rezension findet sich hier.
8. Februar 2014
»Fürst Pückler-Muskau reiste durch Nordafrika und machte sich so seine Gedanken. Von Edith Kresta«
Die vollständige Rezension findet sich hier.
27. November 2013
»Um seine teuren Liebhabereien zu finanzieren – vor allem die Anlagen seiner Landschaftsparks in Bad Muskau (UNESCO-Weltkulturerbe) und Branitz, machte der Fürst Hermann von Pückler-Muskau weite Reisen, schrieb darüber und erzielte durch den Verkauf der Bücher einen Teil seines Einkommens. Mit ›Semilasso in Afrika‹ führt er den Leser nach Algerien und Tunesien. … Durch Pücklers Reiseberichte gewinnt der Leser einen guten Einblick in die Anfangsjahre der französischen Kolonisierung Algeriens und die vorkolonialen Zustände in Tunesien mit einer langsamen Öffnung zur Kultur des Westens. Dem Verlag gebührt Dank für diese ungekürzte Ausgabe im Originalton und in schöner Ausstattung.«
Die vollständige Rezension findet sich hier.
12. Juli 2013
»Die Reiseberichte des in seiner Zeit als Kosmopolit, aufgeklärt und liberal geltenden Pückler sind eine Fundgrube für Liebhaber historischer Reiseerzählungen, ein Highlight für Maghreb-Kenner, eine Provokation für heutige antirassistische Wächter der politisch korrekten Sprache.« (Edith Kresta in der »tageszeitung« vom 8.1.2014)
Mehr zum Buch hier.
21. November 2012
»Mit der Leidenschaft eines Forschers führt Dampier Tagebuch; und seit seinen ersten Beutezügen in der Karibik hat es sich der Freibeuter angewöhnt, diese Notizen auch sorgfältig vor den Unbilden des Wetters zu schützen. Seine Reiseberichte werden später ein eigenes literarisches Genre begründen; Dampiers Abenteuer werden zu Romanen wie ›Robinson Crusoe‹ und ›Gullivers Reisen‹ anregen.« (Matthias Glaubrecht im »Tagesspiegel« vom 8.3.2015)
Mehr zum Buch hier.
12. August 2011
»Die junge Ehefrau des Kapitäns und Forschungsreisenden Louis de Freycinet ging 1817 heimlich in Toulon an Bord – und führte dann über drei Jahre ein hochinteressantes Tagebuch über ihre Reise um die Welt, die von Frankreich nach Brasilien und Feuerland, nach Südafrika, Indonesien und Australien bis Hawaii führte. Ohne viel Wissen beschreibt sie, was sie sieht und empfindet, mit naiver und einnehmender Offenheit. Ein wunderschön gestaltetes Buch für Fernwehmütige und historisch Interessierte.« (Katharina Doebler, kulturradio)
Die vollständige Rezension findet sich unter http://www.kulturradio.de/rezensionen/buch/2011/
rose_de_freycinet.html
4. Juli 2011
»Michael Uszinski will vergessenes Kulturgut wieder an das Tageslicht bringen. Mit seinem kleinen Verlag der Pioniere veröffentlicht er Forscher- und Entdeckerberichte aus dem 19. Jahrhundert. Vor kurzem erschien bei ihm der historisch erste schriftliche Bericht einer Frau über ihre Reise um die Welt – Rose de Freycinets ›Briefe von der Uranie‹. Johannes Fischer stellt den Verleger Michael Uszinski vor.«
Der vollständige Beitrag findet sich unter http://www.kulturradio.de/programm/sendungen/110704
/kulturradio_am_morgen_0605.html
4. Juni 2011
»Rose de Freycinet segelte 1817 um die Welt und protokollierte die gesellschaftlichen Events ihrer Reise. Von Edith Kresta«
Die vollständige Rezension findet sich unter http://www.taz.de/4/reise/artikelseite/1/in-exotischer-gesellschaft/
8. Mai 2011
Ort: An Bord der »Philippa«, Reederei van Loon, Urbanhafen, Carl-Herz-Ufer, 10961 Berlin.
Wir freuen uns, in der Schauspielerin Runa Schaefer die ideale Besetzung für die Lesung gefunden zu haben: Geboren 1986 in Hamburg, macht sie seit 2008 ihre Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Mehrere Produktionen am bat Studiotheater Berlin, u. a. »Platonov« (Regie: Prof. Michael Keller, 2010), »Zement« (Regie: Angelika Waller, 2010), »Leonce und Lena« (Regie: Alexander Lang, 2010) sowie »Die Frau von früher« von Roland Schimmelpfennig (2011), und an der Schaubühne Berlin (Anna in »Nachtasyl« von Maxim Gorki in einer Fassung des Ensembles unter der Regie von Peter Kleinert, 2011).
28. April 2011
»Ein wunderschön gestaltetes Buch für Fernwehmütige und historisch Interessierte.« (Katharina Döbler im »Kulturradio« des RBB am 12.8.2011)
Mehr zum Buch hier.
24. Oktober 2009
»Die Wallace-Expedition gilt als erfolgreichste Ein-Mann-Unternehmung der Naturkunde.« (Dr. Matthias Glaubrecht, Museum für Naturkunde Berlin)
Stephan Baumecker, Theaterschauspieler (u.a. Schauspielhaus Bochum und Berliner Ensemble) und vielbeschäftigter Film- und Fernsehdarsteller, liest einige Passagen. Der Ort der Lesung, der Pflanzenladen in der Schönhauser Allee 127a, 10437 Berlin, besticht außer durch seine überbordende Pflanzenpracht besonders durch seine zwei großen Papageien, die frei im Laden herumfliegen und sich nicht scheuen, auch eine Lesung zu kommentieren.
25. September 2009
»Evolutionsfans werden gerade so richtig verwöhnt. Zu den erlesensten Veröffentlichungen dieses Jahres gehört eine Neuausgabe von Alfred R. Wallace’s ›Der malayische Archipel‹, das erste Werk des neu gegründeten ›Verlags der Pioniere‹.« (www.darwin-jahr.de, 20.10.2009)
Mehr zum Buch hier.
11. Juni 2009